Homöopathie Die Homöopathie versucht, den Kranken durch Anwendung der ihm gemäßen Arzneimittel aus dem Pflanzen-, Tier- und Mineralbereich in seiner Ganzheit zu erreichen. Man spricht daher auch von Ganzheitsmedizin. Es handelt sich dabei um eine Regulationstherapie, mit der die natürlichen Regulations- und Ausheilungsvorgänge in Gang gesetzt werden, und die körpereigenen Abwehrkräfte mobilisiert werden.
Übersetzt heißt Homöopathie "Ähnliches Leiden". Das bedeutet, dass zum Heilen einer Krankheit Arzneimittel benutzt werden, die die gleichen Symptome bzw. die gleiche Krankheit bei einem gesunden Körper hervorrufen würden. Bei einem schon Kranken wird die Krankheit durch diese ähnliche Arzneimittel, die dem Körper entsprechende Reize geben, geheilt. .......... denken Sie in Richtung Impfen als Verständnishilfe. Diese Arzneimittel werden in stark verdünnter Form gegeben, das sind dann die sogenannten Potenzen. Der Homöopath betrachtet das Tier immer im Ganzen und sieht nicht nur einzelne Symptome, die bekämpft werden. Er berücksichtigt auch den Rest des Körpers und den individuellen Charakter des Tieres und sucht für die Krankheit die Ursache, die er dann anpackt. Die meisten Fälle sollten wegen der Schwierigkeit genau das richtige Arzneimittel für das Tier zu finden, und der Gefahr ein falsches oder zu starkes Mittel zu geben, aber dem Fachmann/-frau überlassen werden.
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