Fortsetzung: | |
Der
Begriff der Homöopathie leitet
sich von zwei griechischen
Wörtern her: homoios > ähnlich + pathos > Krankheit oder Leiden Begründer
war der von ihm ist die berühmte Simile-Regel: "Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt" die auf seinem Selbstversuch mit der Chinarinde basiert. Nach Einnahme von Chinarinde erkrankte er an einem Wechselfieber, das dem der Malaria glich. Daraufhin wandte er die Chinarinde bei Malariakranken an und konnte damit die Heilung initiieren. Noch heute wird in der Schulmedizin Chinin bei Malaria angewandt! Eine Krankheit wird also durch Arzneimittel behandelt, die ähnliche Symptome (Leiden) herbeiführen könnte. Im Unterschied zur Schulmedizin gibt es in der Homöopathie kein einziges Mittel, das für jeden Patienten mit der gleichen Erkrankung das richtige ist. Obwohl oberflächlich gesehen die gleiche Erkrankung vorliegen mag, sind die Symptome doch bei jedem Individuum anders. |
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Beispiel: |
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Wer eine Lungenentzündung hat und dabei |
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a) kaum schwitzen kann - dazu Durst auf eiskaltes Wasser hat - appetitlos ist, |
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ist eben nicht identisch mit dem, der bei der gleichen Erkrankung | |
b) stark zum Schwitzen neigt - ohne jeden Durst ist - aber Heißhunger hat. |
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Diesen
Unterschied macht sicherlich nicht
der Bazillus oder Virus, sondern
der dahinterstehende individuelle
Organismus ( die Konstitution).
So werden diese beiden Patienten, obgleich sie beide an einer Lungenentzündung erkrankt sind sicherlich zwei verschiedene homöopathische Arzneimittel erhalten. Die
Wahl des homöopathischen Mittels
basiert in jedem Fall auf der
einzigartigen Kombination von
Symptomen und nicht auf der
"Krankheit", wie sie die
Schulmedizin definiert. Hier wurde einfach nur das falsche Arzneimittel verabreicht! Die Homöopathen suchen für jeden Patienten ein individuell geeignetes Mittel. |
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Die Individualisierung ist eines der wichtigsten Prinzipien der Homöopathie. | |
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Der
gesunde Organismus befindet sich
in einem Zustand der Harmonie und
Ordnung. Er befindet sich im
Gleichgewicht, in dem er völlig
ausbalanciert ist. Krankheit entsteht, wenn diese Balance gestört wird und verloren geht. Der Organismus kommt in eine Schieflage, die Harmonie ist gestört, es kommt zu einer Unordnung.
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Stellen Sie sich ein Schiff vor, das sich immer wieder ausbalanciert. Wenn man jetzt die Ladung mehr zu einer Seite verschiebt, kommt es langsam aus dem Gleichgewicht und bekommt mehr oder weniger Schlagseite. Das Schiff kann sich nicht mehr ausbalancieren. Wenn in diesem Zustand nun noch mehr Belastung auf diese Seite kommt........wird es nicht mehr manövrierfähig bzw. wird es sinken. |
Bakterien,
Pilze und Viren etc. können nur
in einem aus dem Gleichgewicht
geratenen Organismus Krankheiten
auslösen. Die Bakterien, die Pilze, die Viren sind es.... - nein - ein sich im Gleichgewicht befindender Organismus erkrankt nicht, die Abwehr funktioniert und er balanciert sich wieder aus. Nichts gegen Pilze, aber bekanntlich wächst der Pfifferling auch nur dann, wenn er einen passenden Boden hat und die nötige Wärme dazu. Genauso verhält es sich mit dem Hautpilz und beinahe jeglichem Bakterium. Das eine Mal steckt man sich beim Kontakt mit einem Erkälteten an, das andere Mal nicht. Es gibt Bazillenträger, die zwar Diphteriebazillen im Hals haben, aber keine Diphterie bekommen. Warum erkranken nur einige Pferde an Mauke, obgleich sie mit vielen anderen im gleichen Schlamm stehen?? |
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Die
Natur hat es so eingerichtet, dass
jedes Lebewesen eine Kraft
besitzt, die um Gesundung und
Heilwerdung bemüht ist. z.B.: Das für uns beängstigende, akute Fieber ist eine kraftvolle und gesunde Reaktion, das die Abwehrvorgänge des Körpers unterstützt. Es ist der Ausdruck einer Anstrengung, die nicht von Schwäche und Hinfälligkeit zeugt, sondern naturgegeben regulieren möchte - - w e n n s i e e s d a r f ! Es können auch andere, durch die Lebenskraft bestimmte Krankheitsäußerungen hervorgebracht werden, wie z.B.
mit all ihren Nebenwirkungen (die allein schon für sich, alle möglichen >Kunstkrankheiten< erwirken) Der Körper verlernt wie er sich wehren muss, da seine Abwehrreaktionen laufend unterdrückt werden. Auf diese Weise kann ein Organismus in erhebliche Verwirrung geraten, und in einem irritierten Organismus kann sich eine Infektion halten und somit zur - nicht selten hartnäckigen - Erkrankung führen. Wir sollten uns aber nicht um Unterdrückung, sondern um Heilung bemühen! |
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Hier gibt uns die Homöopathie die Möglichkeit, die Selbstheilung zu unterstützen bzw. zu initiieren. | ||||
Wenn
Sie den folgenden unterstrichenen
Link anklicken, können Sie ein
kleines Video der ZDF-Sendung 1999
sehen.
> http://www.homoeopathy.de/fpx/GesundheitimZDF.html![]() |
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...und
wer jetzt immer noch mehr wissen
will findet es vielleicht bei
diesem Link. Interessant
ist: es gibt keine
Tierversuche!! Hier ist es also umgekehrt. Die erfolgreiche homöopathische Behandlung von Tieren führt den 'Placebo-Effekt' im Prinzip ad absurdum !?!
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